Ein Liebesbrief an Herrn Herbst.
Heute habe ich dich zum ersten Mal wieder gespürt. Ganz leicht und leise hast du dich in meinen Morgen geschlichen und mir mit deiner Windeskühle die Hitze des Sommers von der Seele gefegt. Es ist so schön, dass du wieder bei mir bist. Du lässt mich aufatmen.
Kopf und Körper wollen innehalten.
Ich will der Ruhe Raum geben. Deiner und meiner Schönheit den gebührenden Rahmen geben. Ich will über alle Berge laufen und mit dem Wind um die Wette fahren und dann will ich sitzen und sein und staunen und in die Ferne schauen. Zurück ins Übermorgen. Nach vorn ins Gestern. Umarme mich, mein Allerallerliebster. Halt mich fest. Damit ich in den weißen, kalten Nächten von deinen Farben träumen kann. Von deinen stahlblauen Himmeln und gelborangerotbraunen Wäldern und den tiefgrauen Wolken, die sich an manchen deiner Tage um die Berge hüllen. Diese Momente sind mir besonders teuer, mein Liebster. Dein Regen ist die schönste Symphonie. Dann tauche ich ab. In eine Welt aus Wasser und Wärme und Glückseligkeit.
Ich will der Ruhe Raum geben. Deiner und meiner Schönheit den gebührenden Rahmen geben. Ich will über alle Berge laufen und mit dem Wind um die Wette fahren und dann will ich sitzen und sein und staunen und in die Ferne schauen. Zurück ins Übermorgen. Nach vorn ins Gestern. Umarme mich, mein Allerallerliebster. Halt mich fest. Damit ich in den weißen, kalten Nächten von deinen Farben träumen kann. Von deinen stahlblauen Himmeln und gelborangerotbraunen Wäldern und den tiefgrauen Wolken, die sich an manchen deiner Tage um die Berge hüllen. Diese Momente sind mir besonders teuer, mein Liebster. Dein Regen ist die schönste Symphonie. Dann tauche ich ab. In eine Welt aus Wasser und Wärme und Glückseligkeit.
Mit dir zergeht mir das Leben auf der Zunge.
Ich koste dich aus. Trinke Glückstränen aus dem Paradies und lasse die gute alte Zeit mit frischen Ideen auf feinem Porzellan tanzen. Mit beiden Händen packe ich die gute Gelegenheit am Schopf und nehme den Mund lieber zu voll. Wie gut du schmeckst, mein Allerliebster! Wie schön du bist. Wie schön still. Ohrenbetäubend laut wird die Stille, wenn du dich kopfüber ins Panoptikum von tausend Tönen Gelb und Braun stürzt. Ich falle. Zurück ins Gemächliche. Es ist mir, als würde mein Herz mit jedem meiner Schritte zur Ruhe kommen. Daran Schuld hast nur du, mein Herbst.
Ich koste dich aus. Trinke Glückstränen aus dem Paradies und lasse die gute alte Zeit mit frischen Ideen auf feinem Porzellan tanzen. Mit beiden Händen packe ich die gute Gelegenheit am Schopf und nehme den Mund lieber zu voll. Wie gut du schmeckst, mein Allerliebster! Wie schön du bist. Wie schön still. Ohrenbetäubend laut wird die Stille, wenn du dich kopfüber ins Panoptikum von tausend Tönen Gelb und Braun stürzt. Ich falle. Zurück ins Gemächliche. Es ist mir, als würde mein Herz mit jedem meiner Schritte zur Ruhe kommen. Daran Schuld hast nur du, mein Herbst.